Thomas Wüst
IT-Consultant und SW-Entwickler



Programmierung



Unter dem Begriff Programmieren versteht man die Umsetzung von Software-Entwürfen. Welche Programmiersprache zum Einsatz kommt, hängt von der jeweiligen Aufgabe ab. Gutes Programmieren zeichnet sich stets durch das Einhalten bestimmter Qualitätskriterien aus.


Programmierung ist das Schreiben von Anweisungen (auch als Code bezeichnet) für einen Computer, um bestimmte Aufgaben auszuführen. Diese Anweisungen werden von einer Programmiersprache, wie z.B. Python, Java oder C++, geschrieben und verwendet, um dem Computer zu sagen, was er tun soll. Die Programmierung ermöglicht es, Prozesse zu automatisieren und komplexe Aufgaben wie das Sammeln, Verarbeiten und Analysieren von Daten, die Steuerung von Geräten oder das Erstellen von Anwendungen und Websites, zu erledigen.
Programmierer verwenden bestimmte Techniken und Algorithmen, um Probleme zu lösen und Lösungen für Anforderungen bereitzustellen. Dazu gehört auch das Testen und Debugging von Code, um sicherzustellen, dass er fehlerfrei funktioniert.
Programmierung kann manchmal schwierig sein, aber es ist auch eine sehr kreative und befriedigende Tätigkeit. Es erfordert logisches Denken, Konzentration und die Fähigkeit, Prozesse in Schritten zu denken und zu lösen. Wenn Sie Interesse daran haben, ein Programmierer zu werden, beginnen Sie am besten mit dem Lernen einer Programmiersprache und dem Schreiben von einfachen Programmen.





  • Programmierung01
  • Programmierung02


Die Programmierung

Die Programmierung, also die Erstellung oder auch Implementierung von Computerprogrammen, ist ein Teilbereich der Softwareentwicklung. Beim Programmieren wird der Softwareentwurf in Quelltext umgesetzt.

Man verwendet zum Programmieren bestimmte Sprachen. Mit Hilfe dieser Programmiersprachen werden die im Pflichtenheft formulierten Anforderungen in eine für den Computer verständliche Sprache übersetzt.

Qualitätskriterien

Bei der Programmierung müssen bestimmte Qualitätskriterien beachtet werden. Hierzu zählen:

  • Korrektheit
  • Robustheit
  • Performanz
  • Wartbarkeit

Mit „Korrektheit“ ist gemeint, dass das Programm einwandfrei läuft und somit frei von syntaktischen oder semantischen Fehlern ist. „Robust“ ist ein Programm dann, wenn es auf etwaige Fehler sinnvoll reagiert und für den Anwender verwertbare Meldung generiert. Das Qualitätskriterium „Performanz“ bezeichnet einen möglichst geringen Verbrauch an Ressourcen, wie zum Beispiel an Speicherplatz oder hinsichtlich der Laufzeit. Wenn das Qualitätskriterium der Performanz erfüllt ist, bezeichnet man das Programm als effizient. Die „Wartbarkeit“ eines Programms ist dann gewährleistet, wenn vorhandene Fehler im Programmcode schnell und präzise ausgebessert werden können.


Programmierwerkzeuge

Zum Erstellen von Programmen, genügt in der Regel ein einfacher Texteditor sowie ein Compiler bzw. Interpreter für die gewählte Programmiersprache. Mittlerweile stehen den Programmierern jedoch zahlreiche ausgefeilte Tools zur Verfügung, die den Prozess des Programmierens deutlich vereinfachen. Hierzu zählen zum Beispiel Editoren, die mit speziellen Funktionen wie Autovervollständigen oder Syntax-Highlighting ausgestattet sind.

Der Übergang von diesen Texteditoren hin zur Integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) ist fließend. Weiterhin gibt es mit den sogenannten Debuggern spezielle Werkzeuge, die zur Fehlersuche eingesetzt werden können. Ebenfalls erhältlich sind Programme, mit denen sich statische oder dynamische Tests durchführen lassen.
Insbesondere komplexere Programme werden häufig von mehreren Programmierern erstellt. Bei diesem kollaborativen Programmieren von Software setzt man im Allgemeinen Versionierungssysteme ein. Diese Systeme erfüllen den Zweck, den aktuellen Programmcode wie auch frühere Versionen auf einem zentralen Server zu speichern. Auf diesen können alle an der Entwicklung beteiligten Personen zugreifen.



 

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